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Ist Leitungswasser gutes Trinkwasser?

websitebuilder • Feb. 19, 2021

Kann man Leitungswasser trinken?

Die Qualität von Leitungswasser ist durch die Trinkwasserverordnung vorgegeben. (Den Link zur Trinkwasserverordnung finden Sie unter diesem Blog) 

Für die Überwachung sind die Gesundheitsämter zuständig. Sie kontrollieren, ob die Grenzwerte eingehalten werden. Stoffe ohne eigenen Grenzwert dürfen im Leitungswasser auch nicht in beliebiger Menge enthalten sein. Hier gilt der "Gesundheitliche Orientierungswert" (GOW) von 0,1 Mikrogramm pro Liter Wasser. Das Umweltbundesamt hat nach einer Auswertung aller behördlichen Trinkwasseranalysen zwischen 2014 und 2016 festgestellt, dass das Leitungswasser in Deutschland flächendeckend von sehr guter Qualität sei.

Doch was ist nun der Unterschied zwischen Trinkwasser und Leitungswasser?

Es gibt fünf verschiedene Arten von Wasser, die hier kurz vorstellen möchten. Die kurze Gegenüberstellung beantwortet auch perfekt die obige Frage.

1. Mineralwasser: stammt aus unterirdischem Wasservorkommen, ist von ursprünglicher Reinheit, hat einen natürlichen Gehalt an Mineralien, wird am Quellort abgefüllt und ist amtlich anerkannt.

2. Leitungswasser: stammt meistens aus Grund- und/oder Oberflächenwasser wie Seen und Talsperren, und es muss in der Regel aufbereitet werden, um zum Verzehr geeignet zu sein. Bei der Aufbereitung sind viele Behandlungsverfahren und chemische Zusätze erlaubt.

3. Heilwasser: stammt wie das Mineralwasser aus unterirdischem Wasservorkommen und ist von ursprünglicher Reinheit. Es muss seine vorbeugende, lindernde oder heilende Wirkung nachweisen, hat einen natürlichen Gehalt an Mineralien und wird ebenfalls am Quellort abgefüllt. Um als Heilwasser anerkannt zu werden, muss es eine Zulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) haben.

4. Quellwasser: stammt ebenfalls aus unterirdischem Wasservorkommen, muss jedoch nicht ursprünglich rein sein. Es muss keine gleichbleibende Menge an Mineralien enthalten, wird am Quellort abgefüllt und ist ohne amtliche Anerkennung

5. Tafelwasser: ist eine künstliche Mischung, für die Leitungswasser und andere Zutaten wie Salzwasser oder Mineralwasser verwendet werden dürfen. Es ist nicht an eine bestimme Quelle gebunden, darf an jedem Ort hergestellt und abgefüllt werden, darf über Zapfanlagen angeboten und in größeren Behältern transportiert werden. Im Gegensatz zu Mineralwasser braucht es keine amtliche Anerkennung.

Wie aus Regenwasser Mineralwasser wird, können Kinder und auch neugierige Erwachsene mit einem Klick auf den blauen Button unter dem Blog erfahren. Viel Spaß!


Ist es sinnvoll, Leitungswasser vor dem Trinken (noch einmal) zu filtern?

Es gibt viele Gründe, Wasser zu filtern. Zum einen können Inhaltsstoffe enthalten sein, die zu Trübungen oder Verunreinigungen führen, den Geschmack/Geruch und allgemein die Genussfähigkeit beeinträchtigen. Zudem könnten Schadstoffe oder Krankheitserreger enthalten sein. Außerdem haben wir oben schon bemerkt, dass bei der Aufbereitung unseres Leitungswassers unterschiedliche Behandlungsverfahren mit chemischen Zusätzen erlaubt sind.

Das in Klammern gesetzte Wort „noch einmal“ bezieht sich darauf, dass die meisten Verbraucher ihr Leitungswasser von einem Trinkwasserversorger beziehen, wo es im Wasserwerk bereits gereinigt und aufbereitet wurde. Doch erstens berücksichtigt der Trinkwasserversorger bei der Wasseraufbereitung nur die etwa 50 wichtigsten Inhaltsstoffe, die in der deutschen Trinkwasserverordnung genau genannt werden und für die Grenzwerte festgelegt wurden. Zweitens legt das Trinkwasser anschließend nochmals eine Strecke von meist mehreren Kilometern im öffentlichen Leitungsnetz und anschließend im Leitungsnetz des eigenen Hauses zurück, bevor es konsumiert wird. Auf diesem langen Weg können neue Verunreinigungen dazukommen. Die Frage hierbei ist auch, ob jeder Haus- oder Wohnungsinhaber den Zustand seiner Leitungsrohre genau kennt. Es gibt aber auch Verbraucher, die ihr Trinkwasser dezentral über eigene Brunnen beziehen. Hierbei sind die aktuellen Inhaltsstoffe meist gänzlich unbekannt bzw. werden selten überwacht. 

Um eine optimale Trinkwasserqualität sicherstellen zu können, liegt darum eine Filterung vor dem Konsum in beiden Fällen nahe. 


Und was würde gegen Mineralwasser sprechen?

Fakt ist, dass Flaschenwasser weder umweltschonend noch sparsam ist. Unabhängig von Aspekten wie Geschmack und Hygiene hat Flaschenwasser keinen guten ökologischen Fußabdruck. Die wenigsten Mineralwasser werden heute noch in Mehrwegflaschen abgefüllt, sondern in PET Flaschen. In Deutschland werden jedes Jahr 21 Milliarden Einwegflaschen aus Plastik gekauft - die meisten davon sind mit Mineralwasser gefüllt. 

Die Herstellung der Plastikflaschen benötigt fossile Rohstoffe - Befüllung und Transport der Flaschen in die Supermärkte eingeschlossen. Die anschließende Entsorgung der Plastikflaschen sorgt zusätzlich für eine negative Umweltbilanz. Natürlich hat das auch Folgen für unser Klima. Laut der Deutschen Umwelthilfe könnten allein durch wiederbefüllbare Flaschen 1,25 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das neue Verpackungsgesetz hat zwar das Ziel, ab diesem Jahr die Mehrwegquote insgesamt wieder auf 70 Prozent zu erhöhen. Würde jeder Verbraucher stattdessen lieber Leitungswasser trinken, wäre die Menge eingesparten CO2s jedoch wesentlich höher. 

Leitungswasser hat im Vergleich einen sehr geringen CO2-Fußabdruck. Zwar kostet auch die Trinkwasseraufbereitung Energie, jedoch relativ wenig. Ist es mit dieser Erkenntnis nicht doch sinnvoll, lieber das Leitungswasser nochmals zu filtern?


Welchen Wasserfilter nehme ich?

Wir haben uns für einen Wasserfilter entschieden, der in drei Stufen alles Schädliche aus dem Leitungswasser herausfiltert.

1. Stufe: Schlamm, Schmutz, Rost, Schwebeteile bis zu einer Größe unter 0,5 Mikron, Geschmacksbeeinträchtigungen und Gerüche

2. Schwermetalle, Industriegifte, Chlor, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Pestizide

3. Bakterien, Krankheitskeime, Parasiten und Asbest

Fragen? Dann fragen Sie gerne bei uns nach: c.rieger@inno-tec.eu


zur Trinkwasserverordnung zur Reise vom Regentropfen
von Michael Krause 13 Okt., 2021
Was ist eine Marke? Marken sind ein Werte-Versprechen. Rein rechtlich gesehen ist sie ein Warenzeichen, ein Name oder ein Symbol, mit dem Produkte gekennzeichnet werden, um ihre Einmaligkeit auszudrücken. Warum eine Marke? Zuerst einmal hat eine Marke einen großen Wiedererkennungswert . Ein Beispiel: Ziemlich sicher denkt jeder, der einem Menschen mit schnurlosen weißen Kopfhörern im Ohr begegnet, an die selbe Marke. Dabei gibt es einige Anbieter von solchen Kopfhörern. Fakt ist: Die Marke nimmt den Preis- und Innovationsdruck, denn sie bietet einen emotionalen Mehrwert. Sie ist damit sehr leicht erkennbar. Eine etablierte Marke schafft Vertrauen in die Produkte , die hinter ihr stehen. Doch dabei kommt es nicht nur auf die Qualität der Produkte an. Auch der zuverlässige Service und ein Austausch auf Augenhöhe zwischen Anbieter und Kunden spielt eine sehr große Rolle. Stimmen diese drei Faktoren gibt es doch keinen Grund zu einem anderen Hersteller zu wechseln, oder? Was Proteus ausmacht Füllstandsensorik ist ein komplexes Thema, das wir einfach und verständlich kommunizieren. Mit der Marke Proteus findet wirklich jeder eine ganz einfache und zuverlässige Lösung - egal ob es sich um den Füllstand des Heizöltankes oder der Zisterne handelt. Unsere Produkte sind bereits millionenfach bewährt - und das zu einem fairen Preis. Die Inno-Tec GmbH als Markeninhaber Markeninhaber von Proteus ist die Inno-Tec GmbH. Hinter dieser stehen über zwanzig Jahre Erfahrung im Bereich der Füllstandsensorik. Seit zehn vertreibt das Unternehmen die Marke PROTEUS im E-Commerce. Was sind Ihre Vorteile, wenn Sie direkt bei uns bestellen? Sollte ein Produkt doch einmal einen Mangel aufweisen, können Sie direkt mit uns Kontakt aufnehmen - und wir müssen als Händler bei der Problemlösung nicht erst den umständlichen Weg über den Hersteller gehen. Das bedeutet für Sie kurze Entscheidungswege. Die Inno-Tec GmbH beliefert hauptsächlich den deutschsprachigen Markt. Deutschsprachiger Support, schnelle Lieferung und eine sehr unkomplizierte Problemlösung sind bei uns also ein Qualitätsmerkmal.
von Michael Krause 01 Juni, 2021
Besonders im Sommer muss unser Gartenparadies ausreichend bewässert werden. Doch welches Bewässerungssystem ist für meinen Garten das Richtige? In diesem Blog gehen wir auf die verschiedenen Möglichkeiten ein und geben Hinweise, wie ein wirtschaftlicher Wasserverbrauch geplant werden kann. Arten der Gartenbewässerung Gießkanne : Für die mesiten Gartenfreunde ist die klassische Gießkanne aus dem Garten nicht wegzudenken. Für kleine Beete und Kübelpflanzen ist sie sicherlich für zirka zehn Quadratmeter ausreichend - je nach Kannengröße. Gartenschlauch und Gießbrause: Bei größeen Flächen bietet es sich an, über einen Gartenschlauch nachzudenken, da diese die schwere Schlepperei der Gießkannen ersparen. Tropf- und Perlenschläuche kommen dabei sicherlich in die engere Auswahl. Während der Perlschlauch dafür sorgt, dass das Erdreich in unmittelbarer Nähe der Pflanzen stets gut befeuchtet ist, gibt ein Tropfschlauch gezielt Tropfen für Tropfen ab. In den allermeisten Fällen lässt sich die Wassermenge dabei gut regulieren. Rasensprenger und Beregnungssysteme: Für großflächige Beete und Rasenflächen empfehlen sich außerdem Rasensprenger. Wer keine Zeit in die Gartenbewässerung investieren möchte, kann diese mit einem Beregnungssystem vollkommen automatisieren. Optimale Bewässerungszeit Am frühen Morgen oder Vormittag ist es noch kühl genug, um mit der Wasserversorgung zu starten. Denn so hat das Wasser Zeit genug, bis zur Mittagszeit im Boden zu versickern und von den Pflanzen aufgenommen zu werden. In der heißen Mittagssonne verdunstet das Gießwasser zum größten Teil bereits auf der Bodenoberfläche. Außerdem kann es zu Verbrennungen an den Pflanzen kommen. Zwar kann man abends die Bewässerung nachholen, wenn man am Morgen nicht dazu gekommen ist. Empfehlenswert ist es jedoch nicht. Denn . Denn Pflanzen und Blätter bleiben am Abend eher feucht. Das schafft nicht nur ideale Voraussetzungen für den Befall mit Schadpilzen, sondern zieht auch zunehmend Schnecken an. Darauf sollten Sie achten Unterschiedliche Pflanzensorten benötigen unterschiedliche Mengen an Wasser. Außerdem nimmt jede Bodenart unterschiedliche Mengen an Wasser auf. Lehmiger Boden zeigt sich im Sommer beispielsweise als harter Untergrund, speichert jedoch große Mengen an Wasser ab. Der lockere Sandboden kann Wasser dagegen weniger gut halten. Darum ist es gut, Pflanzen und Boden gut zu kennen. Kontrolle des Füllstandes in Zisterne, Regenwassertank und Regentonne Der Proteus EcoMeter S ermöglicht die einfache Überwachung des Wasserverbrauches aus Zisterne, Regenwassertank oder Regentonne. Der Ultraschall-Füllstandsmesser lässt sich in wenigen Minuten ohne Fachkenntnisse istallieren - ohne Verkabelung. Für funktote Bereiche liegt mit dem Proteus EcoMeter S Plus eine solide Lösung vor.
Kondensat
von Michael Krause 06 Mai, 2021
Kondensat kann Messprobleme verursachen. Der Proteus EMS Plus kann diese meistern.
Luftverschmutzung
von websitebuilder 14 Apr., 2021
Weltweit leiden und sterben Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung Feinstaub, Ozon und andere Luftschadstoffe kosten die Menschen weltweit mehr Lebensjahre als gefährliche Infektionskrankheiten wie Malaria oder AIDS, das Rauchen oder Kriege. Das behaupten der Kardiologe Thomas Münzel von der Universitätsmedizin Mainz und der Chemiker Jos Lelieveld vom dortigen Max-Planck-Institut für Chemie. Dadurch würde die Lebenserwartung jeden Erdenbürgers um knapp drei Jahre sinken. Herzinfarkte und Schlaganfälle besonders häufig Im Fokus der Untersuchungen standen vor allem Lungenkrebs, chronische und akute Lungenentzündungen sowie Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Chronische Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck wurden zusätzliche einbezogen. Besonders schwerwiegend sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 43% der vorzeitigen Todesfälle gehen weltweit darauf zurück. Dabei spielt die Altersstruktur der Patienten eine wesentliche Rolle. Menschen über 60 Jahre treffen vorzeitige Todesfälle eher. Allerdings hatten auch Kinder unter fünf Jahren ein erhöhtes Sterberisiko, wenn sie in den ärmsten Regionen dieser Welt leben. Große Unterschiede je nach Weltregion Damit kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass der Wohnort durchaus Einfluss auf die Sterblichkeit infolge von Luftverschmutzung hat. Wir alle kennen die Bilder aus den asiatischen Ländern. Für die dort lebenden Menschen gehört eine Maske vor Nase und Mund zum Alltag. Gerade dort und auch in Afrika ließe sich laut Münzel und Lelieveld die Lebenszeit auf mindestens drei Jahre erhöhen, wenn es gelänge, die industriellen Emissionen (fossile Brennstoffe) zu reduzieren. Auch in Europa könnten Umweltschutzmaßnahmen durchschnittlich zwei Lebensjahre mehr bedeuten. Global gesehen betrachten die Forscher Regionen mit hoher Wald- und Buschbrandgefahr ebenfalls als Risikofaktor. Auch bei uns vor der Haustür Bei uns vor der Haustür (unten der Bericht vom SWR direkt aus Stutensee) bahnt sich nun die nächste Wolke der Luftverschmutzung an: die Feinstaubbelastung von Holzöfen. Wir von Proteus waren erstaunt, dass die Straße, in der sich unser Büro befindet, direkt in die genannten Untersuchungen eingebunden war. Da fiel uns doch glatt wieder unser LASER EGG ein, das wir vor Jahren in unser Programm aufgenommen haben und das auf Anfrage noch bei uns erhältlich ist.
von websitebuilder 26 Feb., 2021
Welche Zisterne ist die Beste? Befasst man sich mit der Anschaffung einer Zisterne für den heimischen Garten, stößt man schnell an seine Grenzen. Denn die Vielfalt der Angebote wirft so manche Fragen auf. Welche Unterschiede es gibt und welcher Behälter wo am besten geeignet ist, fassen wir in diesem Blog kurz zusammen.
von websitebuilder 19 Feb., 2021
Kann man Leitungswasser trinken? Die Qualität von Leitungswasser ist durch die Trinkwasserverordnung vorgegeben. (Den Link zur Trinkwasserverordnung finden Sie unter diesem Blog) Für die Überwachung sind die Gesundheitsämter zuständig. Sie kontrollieren, ob die Grenzwerte eingehalten werden. Stoffe ohne eigenen Grenzwert dürfen im Leitungswasser auch nicht in beliebiger Menge enthalten sein. Hier gilt der "Gesundheitliche Orientierungswert" (GOW) von 0,1 Mikrogramm pro Liter Wasser. Das Umweltbundesamt hat nach einer Auswertung aller behördlichen Trinkwasseranalysen zwischen 2014 und 2016 festgestellt, dass das Leitungswasser in Deutschland flächendeckend von sehr guter Qualität sei.
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