Welche Zisterne ist die Beste?
Befasst man sich mit der Anschaffung einer Zisterne für den heimischen Garten, stößt man schnell an seine Grenzen. Denn die Vielfalt der Angebote wirft so manche Fragen auf. Welche Unterschiede es gibt und welcher Behälter wo am besten geeignet ist, fassen wir in diesem Blog kurz zusammen.
Der wesentliche Grund für die Anschaffung einer Zisterne aus Kunststoff ist definitiv die Lage. Denn wenn der Ort der Zisterne schwer zugänglich ist und z.B. mit einem Autokran nicht angeliefert und versetzt werden kann, ist der leichtere Kunststofftank eine gute Alternative. Zisternen aus Kunststoff gibt es entweder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (sehr stabil) oder aus Polythylen.
Vorteile: Kein Kran nötig! Evtl. später benötigte Anschlüsse können leicht nachträglich eingefräst werden. Absolut dicht, da Kunststoffzisternen in einem Stück gefertigt sind.
Tipps:
Die gute Qualität einer Regenwasserzisterne erkennen Sie an an langen Garantiezeiten. Hochwertige Tanks haben oft eine Garantie von über zwanzig Jahren. Achten Sie darauf, dass Sie Tragegriffe an der Zisterne haben. Diese machen das Tragen und Versetzen einfacher.
Und wann sollte es eine Betonzisterne sein?
Gerade bei einem Neubau, wo sowieso Baumaschinen vor Ort sind, macht die Betonzisterne Sinn. Es gibt drei Konstruktionen. Bei der Ringelbauweise werden einzelne Schachtringe miteinander verbunden. Unten ist dann eine Bodenplatte und oben der Konus (Kegel). Diese Variante ist die günstigste. Bei der zweiteiligen Betonzisterne handelt es sich um einen gegossenen Behälter, der oben ebenfalls einen Konus hat. Die dritte Lösung bei den Betonzisternen sind Behälter, die aus einem Stück gefertigt sind und alle Anschlüsse schon vorbereitet haben. Bequem, aber teuer!
Vorteile: Beton erhöht den PH-Wert des Regenwassers ein wenig, was gut zur Pflanzenbewässerung ist. Eine Betonzisterne hält mehrere Jahrzehnte - ökologisch sehr sinnvoll.
Um eine optimale Trinkwasserqualität sicherstellen zu können, liegt darum eine Filterung vor dem Konsum in beiden Fällen nahe.
Alte Heizöltanks können unter gewissen Voraussetzungen auch zu Regenwasserspeicher werden. Wie? Für weitere Informationen folgen Sie dem Link unter dem Blogbeitrag.
Es gibt vier verschiedene Methoden, den Füllstand des Regenwassertanks zu messen: hydrostatisch, pneumatisch, mechanisch und mit Ultraschall.
Als einfach und zuverlässig sind hier die hydrostatische Füllstandsanzeige und die Ultraschall-Füllstandsanzeige zu nennen.
Die hydrostatische Füllstandsanzeige ist die teuerste Variante. Sie misst sehr exakt und kann mit einem geringen technischen Aufwand installiert werden.
Die Vorteile einer Füllstandsmessung mit Ultraschall überwiegen. Denn sie ist ca. einhundert Euro günstiger als die hydrostatische Füllstandsanzeige, bequem zu bedienen und misst ebenfalls sehr exakt. Außerdem ist sie wartungsfrei. Eine nachträgliche Ausstattung jeder Zisterne mit einem Ultraschall-Füllstandsmesser stellt kein Problem dar, da Sender und Empfänger meistens über Funk verbunden sind. Auch bei der Anschaffung eines Ultraschall-Messgerätes sollte dringend auf Qualität geachtet werden, die sich wie so oft am Preis bemerkbar macht.
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